Donnerstag, 28. August 2014

Wenn die Wale an Land gehen von Kathrin Aehnlich

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Roswitha Sonntag reist nach New York. Sie ist gerade geschieden worden, und es war die Frage ihres Mannes, die den Ausschlag für die Reise gegeben hat: "Warum hast du eigentlich Mick nie besucht?" Mick war im Studium ihr bester Freund und der Mittelpunkt ihrer Clique, die damals in den 80er-Jahren in Leipzig unzertrennlich war und unbesiegbar. Gemeinsam nutzten sie die kulturellen Freiräume, die sich in einem Land öffneten, das langsam in Agonie versank. Sie fotografierten, drehten Filme mit einer russischen Super-8-Kamera, führten eine Rock-Oper auf, und die Musik aus dem Feindesland Amerika lieferte den Soundtrack dazu. Als sie am Ende des Studiums in einen Alltag zurückgeworfen werden, den sie so nie leben wollten, tauchen merkwürdige Leute bei ihnen auf. Zuerst lachen sie darüber und geben den Genossen den Namen "Handwerker". Aber die Handwerker verstehen ihr Handwerk, und nicht jeder kann ihnen standhalten.



  • Gebundene Ausgabe: 250 Seiten
  • Verlag: Antje Kunstmann Verlag; Auflage: 1. (21. August 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3888978599
  • ISBN-13: 978-3888978593

Ich habe mir "Wenn die Wale an Land gehen" Als Rezi-Exemplar vom Kunstmann Verlag ausgesucht. Als ersten Impuls wegen des Covers ( ich bin nun mal Cover-gesteuert ;-) ) Die Inhaltsangabe klang auch recht interessant. Leider habe ich mich, mit dem Lesen, etwas schwer getan. Kathrin Aehnlichs Schreibstil liest sich zwar recht flüssig aber teilweise war mir die ( mit Liebe zum Detail ) beschriebene Vergangenheit in der DDR zu langatmig. Auch die Sprünge zwischen DDR und USA, sprich Vergangenheit und Gegenwart, sind nicht "meins". Aber das scheint ein persönliches Problem von mir zu sein.

Ich gebe dem Buch


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