Donnerstag, 14. November 2013

Fritzi und ich - Von der Angst eines Vaters, keine gute Mutter zu sein von Jochen König

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Jochen ist 27 als er erfährt, dass seine Freundin schwanger ist. Er will das Kind, sie ist skeptisch. Daraufhin entscheiden die beiden sich für einen radikalen Rollenwechsel: Nach ihrer Geburt zieht Fritzi zu ihrem Vater. Für den beginnt nun eine turbulente Zeit zu zweit - er will nicht nur ein guter Vater sein, sondern auch sein Leben im hippen Berlin nicht aufgeben. Ein authentisches Buch über das Leben eines echten »neuen Vaters«, über Rollenklischees, Partys und die Liebe.

  • Taschenbuch: 192 Seiten
  • Verlag: Verlag Herder; Auflage: 1 (15. April 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3451306794
  • ISBN-13: 978-3451306792
  • Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 12,4 x 1,8 cm

Der Schreibstil von Jochen König ist zwar locker zu lesen, aber der einzigste Kritikpunkt, den ich habe, sind die häufigen Wiederholungen, wie zum Beispiel "Fritzis Mutter, die zu dem Zeitpunkt noch nicht Fritzis Mutter war..." oder "die Mutter/Vater von XY..." die sich leider durch das ganze Buch ziehen.
Jochen ist quasi alleinerziehender Vater. Oder doch eher Mutter?!
Wir begleiten Jochen, Fritzis Mutter und Fritzi die ersten 3 Lebensjahre, mit all seinen Höhen und Tiefen. Spannend und interessant fand ich die ganzen Behördengänge und das er sich anderen gegenüber für das etwas ungewöhnliche Erziehungsmodell rechtfertigen sollte/musste.
Dafür hat Jochen König definitiv meinen Respekt verdient. Ich kenne, in meinem näheren Umfeld, keinen Vater der das so konsequent durchgezogen hätte, trotz der zeitweiligen Überforderung.
Dieses Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

Ich gebe dem Buch




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