Samstag, 2. November 2013

Seele zum Anbeißen von Irene Zimmermann

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Eigentlich soll es nur ein kurzer Besuch in der alten Heimat werden. Die sturmerprobte Powerfrau Doro, die vor Jahrzehnten nach Berlin ausgewandert ist, fährt nach Oberschwaben, um ihren kranken Vater zu besuchen. An ihrer Seite: der bekannte Berliner Galerist Rudolf, ein echter Traummann.
Kaum in der alten Heimat angekommen, läuft sie ihrer großen Jugendliebe Uli in die Arme. Wie soll sie sich gegen die aufflammenden Gefühle wappnen, wo sie doch schon alle Hände voll zu tun hat, ihre alte Schulfreundin Moni männermordend wie eh und je von Rudolf fernzuhalten? Und was ist eigentlich in ihre Familie gefahren? Im angeblich so beschaulichen Oberschwaben geht es rund. Und ehe Doro sich's versieht, steckt sie schon mittendrin im Schlamassel ...

  • Broschiert: 253 Seiten
  • Verlag: Silberburg-Verlag; Auflage: 1., Auflage (März 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3842512422
  • ISBN-13: 978-3842512429
  • Größe und/oder Gewicht: 18,8 x 12 x 2,2 cm

Aus Sorge, um Ihren kranken Vater, fährt Doro nach Oberschwaben. Im Schlepptau hat sie Ihren Freund Rudolf, der von dieser kleinen Reise wenig begeistert ist. Doch er ändert schnell seine Meinung als er Moni, eine alte Schulfreundin, kennenlernt.
Aber auch Doros Gefühlswelt wird auf den Kopf gestellt, als sie auf Uli, Ihre Jugendliebe wiedertrifft.
Doch zunächst hat sie keine Zeit sich darum einen Kopf zu machen, denn sie muss sich plötzlich, ganz alleine, um ihren kranken Vater kümmern. Ihr Bruder Wolfgang und seine Frau Renate verreisen kurzfristig um ihre Ehe zu retten.
Damit nicht genug. Moni entwickelt sich zunehmend zur Nervensäge, die an Rudolf förmlich wie eine Klette klebt.
In der Zwischenzeit stößt Doro immer wieder auf Ungereimtheiten, die sie ins Grübeln bringen.
Wie krank ist der Vater? Was wird aus ihren Gefühlen zu Rudolf und zu Uli? Und was spielen die Nachbarn für eine Rolle?
Ich fand den Roman klasse geschrieben. Von Anfang an fing mein Kopfkino an zu rattern und ich konnte mir die Protagonisten gut vorstellen und mich in die jeweiligen Situationen hineinversetzen. Die schwäbischen Sätze in den Gesprächen gaben der Geschichte noch einmal einen gewissen Kick und waren gut zu verstehen und nicht zu übertrieben.
Und obwohl man den ein oder anderen Geschichtsverlauf bzw Handlung schon erahnen konnte, war ich letztendlich doch überrascht wie die Geschichte weiterging.

Ich gebe dem Buch 




1 Kommentar:

  1. Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht, das Buch wandert sofort auf meine Wunschliste. Tolle Rezi
    Lieben Gruss
    Katja

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